Tribal Dance
Der ursprünglich aus Kalifornien/USA stammende Tribal Dance (wörtlich übersetzt "Stammestanz" aus: engl. Tribe = Stamm, Sippe) ist ein sehr authentisch wirkender Fantasietanz, der orientalische Folklore von Nordafrika bis Asien mit Einflüssen aus Flamenco und indischem Tanz verbindet und so ein Bild von uralten traditionellen orientalischen Stammestänzen vermittelt.
Seit spätestens den 70iger Jahren des 20. JH entsteht und entwickelt sich der Tribal in Amerika als Seitenzweig des orientalischen Tanzes und hat seit Mitte der 90iger Jahre auch in Deutschland begeisterte Anhänger/innen gefunden.
Unter Tänzerinnen auch gern als ATS (von American Tribal Style Bellydance abgeleitet) oder ITS (von Inspired Tribal Style Bellydance abgeleitet) benannt, ist er als Gruppentanz konzipiert, bei dem die Tänzerinnen idealerweise gemeinsam improvisieren, was durch spezielle Codes und Bewegungskombinationen ermöglicht wird. Das Bild stolzer, würdevoller Frauen, die wie in traditionellen Stammesfesten ungezwungen miteinander tanzen, macht den eigentlichen Charme des Tanzes aus und gab ihm seinen Namen.
Als typische Accessoires werden Zimbeln, Tanz- und Schmuckschleier und Säbel verwendet, aber auch Dolch/e, Speer und Schild, Led-Lichtkugeln, Sai-Gabeln, Schleierfächer, indische Tanzstöcke und auch Utensilien der Feuershow wie Poi, Seile, Schwerter, etc. in den Tanz eingebunden.
Kostümteile aus dem ganzen Orient und der typische Silberschmuck lassen die Tänzerinnen - halb marokkanische Berberin, halb indische Zigeunerin - wie Königinnen der Wüste erscheinen.
Stolze kraftvolle Dynamik als Erlebnis für jeden Zuschauer!
Laufenden Unterricht, Workshops und Workshopprojekte zum Thema Tribal Style Belly Dance - wie z.B. den Tribalstamm Dana Morrigan - finden Sie bei Unterricht, Informationen zum Ensemble Goondarani bei Ensembles .